Abschied nehmen …

… heißt es vor dem Start der neuen Saison bei der 1. Damenmannschaft des HSV Weimar. Gleich 3 liebgewonnene Mitspielerinnen und Stützen des Regionalligadritten wird man in der kommenden Saison vermissen.

An dieser Stelle daher ein kleiner Abgesang auf die schmerzlichen Abgänge, bevor dann in nächster Zeit bereits auch der ein oder andere Neuzugang vorgestellt werden kann …

Zunächst aber „Auf Wiedersehen“ und „Alles Gute“ für:

Friederike Hobein

frederike_hobeinLeider wird uns „Friedi“ nach ihrem zweiten Jahr in der 1. Mannschaft und mit dem Abitur in der Tasche zunächst gen England verlassen, bevor es sie dann zum Studium in die Fremde zieht.

Nicht nur als Libero sorgte Friedi mit Ehrgeiz und Trainingseifer für Stabilität in Annahme und Abwehr, auch in organisatorischen Dingen konnte sich das Team stets auf die gebürtige Weimarerin und HSV-Eigengewächs verlassen. Sei es bei der Beschaffung von Bussen und Bällen oder der Transport von Spieltagszubehör zwischen Asbach- und Innenstadtsporthalle, auf Friedi (und ihren Papa) konnte man zählen. Wir werden unser „Küken“ also nicht nur auf dem Spielfeld vermissen!

In Erinnerung bleiben wird der Mannschaft allerdings der zu Friedis Ehren und in Anlehnung an eine bekannte Spaghetti-Werbung entstandene Ohrwurm der vergangenen Saison („Friederiiiiike!!! Lalalala Lalala…“)!

Für die Zukunft alles Gute und viel Erfolg für deine weitere Volleyballlaufbahn, die trotz bereits zweijähriger Regionalligaerfahrung erst an ihrem Anfang stehen dürfte.

Sarah Saft

sarah_saftMit „Säfti“ verlässt leider auch die beste Annahmespielerin der vergangenen Saison das Team. Die regionalligaerfahrenste Spielerin der Mannschaft (vorher bereits in Gotha und Gera aktiv) war seit dem letztmaligen Aufstieg des HSV ein unverzichtbarer Teil der Mannschaft. Nun verschlägt es sie berufsbedingt nach Berlin, nachdem sie dem Regionalmeistertitel mit dem VC Gotha noch eine Bronzemedaille mit dem HSV hinzufügen konnte.

Neben ihren Annahmequalitäten werden wir Sarahs gefürchtete Flatteraufschläge ebenso vermissen, wie ihre tolle Übersicht im Angriff und auch auf Sportlerbällen und Partys nach Spieltagen wird diese Lücke schwer zu schließen sein!

Säfti, auch für dich nur die besten Wünsche (sportlich, beruflich und privat) und rock die Hauptstadt!

Susann Peskova

susann_peskovaAuch „Suse“ muss nach nur einer Saison im HSV-Trikot aus beruflichen Gründen das Weite suchen und wird in Dresden ihre Zelte aufschlagen.

Zu Beginn der vergangenen Saison noch geduldig auf ihre Chance wartend und mit ihrer unbekümmerten Art trotzdem immer wieder Gute-Laune-Garant, avancierte Suse zunächst beim 3:2 Auswärtssieg in Chemnitz zum Matchwinner und entpuppte sich später als unverzichtbare Stütze im Kampf um Bronze, als Yvonne Dell durch Schwangerschaft und Sarah Saft studienbedingt der Mannschaft für längere Zeit nicht helfen konnten. Ebenso effektiv wie unspektakulär am Netz und mit beeindruckender taktischer Variabilität beim Aufschlag sorgte Susann für Weimarer Punkte und bot trotz beachvolleyballgebeutelter Annahmetechnik auch gegnerischen Aufschlägen erfolgreich die Stirn.

Alles Gute für den Neustart in Dresden, Suse! Wir würden uns alle über ein Wiedersehen sehr freuen. Notfalls sogar als Gegner…

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