Langsames System überraschte den Gastgeber

Volleyball: Herren von Schloss Apolda griffen in Personalnot auf taktische Variante zurück und siegten im Derby

Johannes Mäder (Nr. 5) kämpfte mit SVV Weimar II vergebens um einen Heimsieg. Foto: Thomas Müller

Weimar. Mit Spielzügen aus der Mottenkiste, aber Ruhe und einem langen Atem entschieden die Volleyball-Herren von Schloss Apolda das Oberliga-Derby in der kleinen Weimarer „Tonne“-Halle gegen Gastgeber SVV II für sich. Dabei lag die Überraschung schon in der Luft: Weimar hatte mit 2:0 Sätzen geführt und unterlag letztlich im Tiebreak 2:3. Auch ihr zweites Duell in Weimar gewannen die Glockenstädter gegen den TSV Bad Salzungen mit 3:1.

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Zwei Siege im Abstiegskampf

Weimar. Die Oberliga-Volleyballer der SVV Weimar II haben sich im Abstiegskampf etwas Luft verschafft. Gegen den SV Wartburgstadt Eisenach und den TSV Wildenbörten waren die Weimarer erfolgreich. Gegen die im Vorfeld als harter Brocken eingeschätzten Eisenacher erkämpften die SVV-Männer den Sieg erst im Tiebreak – 3:2. Überraschend war in dieser Partie vor allem der Start: Eisenach wurde mit 25:4 regelrecht abgefertigt. Das zweite Spiel gegen Wildenbörten entschieden die Gastgeber deutlich mit 3:0 für sich. Über die Stationen 25:14 und 25:9 ließen die Weimarer ihre Gäste nur im dritten Satz noch einmal hoffen: Doch mit 25:21 blieb auch dieser Sieg auf Seiten der Hausherren.