Am Samstag, den 24.02. fand der drittletzte Spieltag der Damen 2 des HSV statt. Gespielt wurde gegen die Mannschaften des VSV Jena und der 3. Damen des HSV Weimar. Allgemein hatten vor allem die 1. und 2. Damen an diesem Samstag mit vielen Spielerausfällen zu kämpfen, weswegen wir leider Marleen Schmidt als starke Mittelblockspielerin an die Damen 1 abtreten, und beim 2. spiel auf sie verzichten mussten. Unterstützt wurde unsere Mannschaft daher glücklicherweise von drei Spielerinnen aus der 3. Damenmannschaft.
Aufgrund der vielen Ausfälle musste bei den Sätzen auch auf den Positionen notgedrungen viel „experimentiert“ werden. Es fehlte vielleicht auch deshalb im ersten Satz der Spielrhythmus, der aufgrund von zu vielen Aufschlagfehlern und schlechten Annahmen leider nicht auch im Satz gefunden werden konnte. Leider fand man diesen Rhythmus diesmal auch im gesamten Spiel nicht wirklich wieder. Stellenweise konnten Punkte durch oft sehr schöne Angriffe erziehlt werden, die Annahme kam allerdings nicht konsequent genug zum Zuspieler, um das Ruder noch herumreißen zu können. Auch die Stimmung war außerhalb und innerhalb des Feldes nicht gerade positiv, weshalb der Kampfgeist auf der Strecke bleiben musste. Die Sätze gingen mit 15:25, 19:25 und 11:25 an die Jenaer Mannschaft. Schade, denn hier wäre eindeutig mehr als ein 3:0 drin gewesen.
Man könnte nun meinen, die Stimmung und Motivation könnte nicht mehr schlechter werden- falsch gedacht. Gegen die 3. Mannschaft aus dem eigenen Verein holten wir zwar den Sieg (25:20, 25:07, 25:14) allerdings keinen, auf den man wirklich stolz sein könnte. Das Spiel verlief äußerst zäh und energielos, die schlechte Annahme wurde konsequent fortgesetzt. Allein die Aufschläge wurden sicherer (hier vor allem ein Lob an unsere Ersatzspielerin Lea von den 3. Damen, die hier ein paar schöne Serien beitragen konnte). Zusammengefasst war es ein Spieltag, der alles andere als zufriedenstellend war. Gerade auch deshalb, weil am Ende viel Ratlosigkeit herrschte. Man kann an dieser Stelle versuchen, alles aufs Wetter zu schieben, oder auf die Halle, auf miese Laune oder vielleicht, weil alle an diesem Tag mit dem falschen Fuß aufgestanden sind. Aber: auf Regenwetter folgt irgendwann immer Sonnenschein. Wir vergessen diesen Tag am besten ganz schnell wieder und freuen uns gemeinsam auf den nächsten Spieltag. An dieser Stelle nochmal ein Dank an die Spielerinnen der 3. Damen Ruth, Jio und Lea, die unsere Mannschaft super unterstützt haben, und trotz der eigenen Mannschaft als Gegner somit viel Team- und Sportsgeist bewiesen haben.