Die 3. Mannschaft der HSV Damen waren heute zu Gast beim SV 1901 Thonhausen. Die Mannschaft musste heute auf beide Zuspieler verzichten. Greta Harke spielte für die erste Mannschaft und die zweite Zuspielerin Clara-Marie Landwehr kurierte noch eine hartnäckige Erkältung aus. Somit ging Maxi Brück als Ballverteilerin auf das Spielfeld. Im ersten Satz musste die Mannschaft sich erst noch finden, konnte diesen aber für sich entscheiden. Im zweiten Durchgang sah es zu Beginn wie im ersten Satz aus. Viele Fehler in der Feldverteidigung, aber sehr gute Angriffe. Mitte des Satzes Stand es nach einer Serie von Aufschlägen von Thonhausen 16:11, kurz vorher führte man noch 9:6. Diesem Rückstand lief man bis zum Schluß hinterher. Somit Stand es 1:1 nach 2 Sätzen. Die nächsten beiden Sätze verliefen ähnlich, man konnte die anfängliche Führung jeweils bis zum Schluß verteidigen. Die Annahme war in allen Sätzen das größte Hindernis für eine ruhigere Führung und gab immer wieder Anlass für Auszeiten. Die Nachwuchsspielerin Marleen Schmidt, welche ihr erstes Spiel in der Landesklasse absolvierte, spielte sehr gut, mutig und kampfstark. Sie war sowohl im Angriff, als auch im Aufschlag eine Bereicherung. Ein ganz starker Rückraumangriff im letzten Satz bildete einen Abschluß des Spiels.
Im zweiten Spiel spielte der HSV gegen VSV Gößnitz. Vorher hatte der SV Thonhausen schon gegen Gößnitz gespielt und mit 3:1 gewonnen. Auch die Tabelle zeigte ein eindeutiges Bild. Es spielte der dritte gegen den achten. Evi Peskova musste die Mannschaft leider verlassen, somit musste die Mannschaft neu auf- und eingestellt werden. Marleen Schmidt spielte nun für Evi Peskova Mittelblock und Anja Günter ging auf den Außenangriff. Die Mannschaft wollte das Spiel schnell gewinnen, um nach Hause zu kommen. Der Trainer, Mario Scheel, schaute nicht sehr glücklich über diese Einstellung drein. Doch erstmal gab es keinen Grund zur Sorge. Die Sätze eins und zwei gingen, teilweise mit deutlichen Führung an den HSV. Doch im dritten Satz trat das ein, wo vor der Trainer schon vor dem Spiel warnte. Gößnitz ist zwar nicht Angriffsstark, kann aber in der Feldabwehr sehr gute Leistungen zeigen. Die Angriffe der Mannschaft wurden sehr häufig abgewehrt und die Spieler fanden kein Mittel sich durchzusetzen. So ging der Satz an Gößnitz. Nun wurde die Nervosität größer, denn verlieren wollte man auf keinen Fall. Doch auch der vierte Satz, verlief so wie der vorherige. Auch die Umstellung von Laura Hübner auf den Außenangriff, brachte keine Besserung. Die Mannschaft blieb nervös und zeigte Schwächen bei der Abwehr. Gleichzeitig wurde Gößnitz noch stärker. Somit musste der fünfte Satz die Entscheidung herbeiführen. Die Mannschaft versuchte nochmal die drohende Niederlage abzuwenden. Die starke Angriffe aller Spielerinnen, wurden immer wieder durch Nachlässigkeiten bei Danke-Bällen und im Aufschlag zunichtegemacht. Der VSV Gößnitz konnte dadurch die 2 Punkte holen und der HSV rutscht auf den vierten Platz ab.