Thüringer Allgemeine vom 11.12.2015

Weihnachts-Plätzchen für treue HSV-Fans

Volleyball: Die Weimarer Regionalliga-Damen wollen sich am Samstag ab 16 Uhr mit einem Heimsieg verabschieden

Die Volleyballerinnen des HSV Weimar sind zuhause noch ungeschlagen. Foto: Hannsjörg Schumann

Die Volleyballerinnen des HSV Weimar sind zuhause noch ungeschlagen. Foto: Hannsjörg Schumann

Von Jan Schumann

Weimar. Die Weimarer Volleyball-Damen wollen sich mit dem vierten Heimsieg im vierten Heimspiel das erste Weihnachtsgeschenk erspielen und in die obere Tabellenhälfte der Regionalliga-Ost klettern. Am morgigen Samstag ab 16 Uhr in der Weimarer Asbachhalle genießt der Tabellensiebte gegen die Reserve des VfB Suhl Heimrecht. Die Gäste aus Südthüringen haben als Vorletzter erst vier Punkte sammeln können.

„Gefährlich. Sie sind nicht umsonst in diese Liga aufgestiegen und haben einen jungen eingespielten Kader. Deshalb dürfen wir sie nicht unterschätzen und wollen von Beginn an präsent sein“, sagt Trainerin Anna Glief.

Nach der Pleite beim Spitzenreiter am letzten November-Wochenende war sie verärgert: „Es scheint langsam zur Routine zu werden, im ersten Satz eine Art Einschläfertaktik zu verfolgen“, sagte sie mit einem Augenzwinkern. Die Art und Weise wie ihre Mannschaft im dritten Satz zurückkam, imponierte ihr aber: „Plötzlich waren wir wie verwandelt mit starken Aufschlägen und knallharten Angriffen“, erlebte Glief in Chemnitz auch starke Minuten ihres Teams. Verzichten muss Glief erneut auf Zuspielerin Anne Bornkessel, die sich nach ihrer Schulterverletzung vor drei Wochen einer Operation unterziehen muss und mindestens bis Saisonende ausfällt. Mit Greta Harke haben Glief & Co. Ersatz aus dem Nachwuchs an Bord, der „diese Position im Training schon gut drauf hat“, sagt Glief.

Als Dankeschön für die Unterstützung von den Rängen bei Heimspielen verteilen die HSV-Damen beim Heimfinale 2015 Plätzchen, die sie bei der Weihnachtsfeier gebacken haben. Am 9. Januar starten die Goethestädterinnen mit einem Heimspiel gegen den VV 70 Meiningen ins neue Jahr.

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