Thüringer Allgemeine vom 17.02.2016

Häfners Match-Plan ging auf

Volleyball-Verbandsliga: Reserve des Weimarer SVV schlägt Martinus Erfurt 3:0 – Niederlage gegen SG Erfurt

Peter Mähler beim Angriffsschlag, Johannes Mäder versucht zu blocken. Foto: Hannsjörg Schumann

Peter Mähler beim Angriffsschlag, Johannes Mäder versucht zu blocken (Korrektur: Blockspieler aus Erfurt, Johannes Mäder links unten bei der Angreifersicherung). Foto: Hannsjörg Schumann

Weimar. Die Reserve der Weimarer Volleyballmänner marschiert Richtung Klassenerhalt. Gegen den drittplatzierten SG Erfurt werden Robert Göritz und Dave Schmidt noch von ihrem Coach Markus Häfner geschont. Die Niederlage kalkuliert er ein. Die Reserve des SVV verliert in drei Sätzen mit je 21:25 Punkten.

Beim wichtigen Keller-Spiel gegen die Vorletzten von Martinus Erfurt spielen die Geschonten dann eine gute Rolle. „In den ersten beiden Sätze waren wir die dominierende Mannschaft und haben die Gegner nicht rankommen lassen“, sagt Häfner. 25:14 endet der Erste und 25:17 der zweite Satz. Bis zum 19:19 setzt sich im dritten kein Team ab. „Dann haben wir aber noch einmal gezeigt, was wir können.“ Mit sechs Punkten in Folge zum 25:19 machen sie den 3:0- Sieg perfekt und verschaffen sich Luft im Abstiegskampf. „Starke Aufschläge und eine sichere Annahme waren der Garant für den Sieg“, sagt Häfner.

Der verdiente Lohn: Ein Punkt Vorsprung bei vier Spielen weniger auf Martinus Erfurt.. „Wenn wir in den letzten sechs Spielen drei Siege holen, dann werden wir ohne Sorge in der Liga bleiben.“

Die Rückenverletzung des ersten Zuspielers Sascha Machts hatte das Team am Anfang der Saison geschwächt. Sein Ersatz Johannes Mäder mache seine Sache allerdings gut, nur müsse die Spielabstimmung weiter trainiert werden. „Wir sind auf einem guten Weg, die Trainingsleistungen passen“, sagt Häfner.

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