Am Samstag taten sich die Weimarer Kraftsportler vom HSV Weimar und des KST Weimar zusammen, um die vom Landesverband in die Klassikerstadt vergebene Meisterschaft im Kreuzheben gemeinsam auszurichten.
In der Falkenburghalle des HSV und mit der Ausrüstung des KST konnte den gemeldeten knapp 40 Sportlern eine reibungsloser Wettkampf geboten werden.
Angetreten war die ganze Bandbreite der Thüringer Kraftsportler: vom 15-jährigen B-Jugendlichen bis zum 63-jährigen Masters 3 Sportler, vom Leichtgewicht bis zum 150 Kilo-Koloss, vom Debütant bis hin zum Weltmeisterschaftsstarter.
Auch aus Weimar kamen insgesamt 5 Athleten, allesamt mehr oder weniger Neulinge.
Jens Prüfer (AK2, -93kg) vom KST bestritt seinen ersten Wettkampf überhaupt. Er konnte respektable 170 Kilo in die Wertung bringen und musste sich nur einem erfahrenem Athleten aus Pösneck geschlagen geben.
Sepp Wensky (Aktive, -93kg) ebenfalls vom Kraftsportteam bestritt auch seinen Einstand im Kreuzheben. Ihm gelangen gute 190 Kilo, leider waren die „magischen“ 200 an diesem Tag noch zu schwer. Er konnte die Bronzemedaille in Empfang nehmen.
In der Aktivenklasse bis 105 Kilo Körpergewicht trafen zwei Weimarer aufeinander.
Paul Linstedt (HSV) und Dominik Tielsch (KST) haben ein ungefähr gleiches Leistungsvermögen. Am Samstag behielt Paul mit bewältigten 200 zu 190 Kilo die Oberhand. Sie belegten damit den Silber- und Bronzerang.
In der gleichen Gewichtsklasse der Junioren konnte Richard Schmidt vom HSV seine Bestleistung um ganze 10 Kilo verbessern. Die guten 230 Kilo bedeuteten am Ende auch den Vizemeistertitel für ihn.
Insgesamt kann man aus Weimarer Sicht ein positives Fazit ziehen. Die gezeigten Versuche lassen für die nächsten Wettkämpfe noch genug Potential erkennen.
Bei weiter konsequentem Training, stabilerer Technik und mehr Wettkampferfahrung sind bald auch Plätze ganz oben auf dem Siegerpodest in Reichweite.
Am 9. Dezember findet dann der Jahresabschlusswettkampf mit dem Super-KDK-Pokal in Gotha statt. Beide Vereine wolle dort eine Mannschaft stellen.