Die Spielvereinigung Volleyball Weimar führte in der letzten Sommerferienwoche das siebte Jahr in Folge ein Trainingscamp für ihre Jugendmannschaften durch. Wie im letzten Jahr fand es im Sportpark Apolda in Kooperation mit dem 1. VC Schloß Apolda statt. Mit 38 Jugendlichen aus Weimar und 15 Jugendlichen aus Apolda erreichten wir in diesem Jahr einen neuen Teilnehmerrekord. Unsere studentischen Volleyballerinnen des SVV Weimar Amelie Günther und Magdalena Bauer, lange Jahre selbst Teilnehmer des SVV-Volleyballnachwuchscamps, fungierten in der gesamten Woche als Betreuerinnen vor Ort. Sie wurden vonJonathan Kranz aus Jena unterstützt. Eine großeHerausforderung für unser Zeltlager stellte das wechselhafte Wetter dar. Neben den angenehmen bis heißen Temperaturen setzten uns vor allem Starkregen mit lokalen Gewittern zu, die teilweise ein Umziehen in die feste Behausung der Dreifelderhalle erforderten.
Vom Wetter ließen wir uns jedoch nicht aufhalten. In der benachbarten Dreifelderhalle und auf den angrenzenden Beachvolleyballplätzen wurden für den Volleyballnachwuchsinsgesamt 15 Trainingsstunden von 14 erfahrenen TrainerInnen aus Weimar und Apolda abgehalten. Neben den genannten BetreuerInnen waren Robert Henker, Karsten Windhauer, Klara Kley, Tom Mähler, Jana Thriemer, Franziska Plettig, Thomas Traut, Karsten Schreiber, Karsten Schnabel, Ines Göhring und Anja Günther aus Weimar sowie Harald Nelle, Matthias Finger und Josi Klein aus Apolda vor Ort. Auf dem Trainingsplan standen neben zahlreichen Übungsformen zur Verbesserung der Grundtechniken auch der taktische Spielaufbau samt Übungen zur Verbesserung des Spielflusses sowie die Weiterbildung und Ausführung von Kraft- und Athletiktraining auf dem Programm. Am Mittwoch fand ein Schiedsrichterlehrgang mit einem theoretischen und praktischen Teil statt.
Eine große Herausforderung für alle war der morgendliche Frühsport, der schon um 7 Uhr im Stadion begann. Als Ausgleich hatten die CampteilnehmerInnen jederzeit die Möglichkeit sich in dem angrenzenden Freibad abzukühlen. Viele TeilnehmerInnen spielten auch nach den Trainingszeitenauf den angrenzenden Hartplätzen Volleyball, vorausgesetzt sie waren nicht für die Zu- und Nachbereitung von Frühstück, Mittag- und Abendessen eingeteilt. An den Abenden wurden Gesellschaftsspiele gespielt, am Lagerfeuer Stockbrot gegessen und das Gemeinschaftsgefühl gestärkt.
Bei den Trainingseinheiten war jeder gefordert, wodurch am Ende eine deutliche Leistungsentwicklung bei den SpielerInnen festzustellen war. Diese erlangten Fertigkeitenkonnten die Kinder und Jugendlichen im Abschlussturnier am Freitag unter Beweis stellen. Das gemeinsame Grillen mit den Eltern bildete das Ende einer gelungenen Woche. Wirbedanken uns bei den Mitarbeitern der Sportpark GmbH für ihre Gastfreundschaft und für das unkomplizierte Bereitstellen des tollen Trainingsgeländes samt Beachplätzen, Freibad sowie der Nutzung des Bistroraumes und freuen uns auf nächstes Jahr!
Amelie + Anja Günther + Magdalena Bauer