Unsere Jüngsten haben Schuleinführung: Der erste U12-Spieltag

Der erste Spieltag unserer jüngsten Mädels und Jungs kann man ein bisschen mit einer Schuleinführung vergleichen. Neuer Ort. Neue Kinder. Alles neu. Einige von den Kindern waren weniger aufgeregt, weil sie schon die Schuleinführung der großen Geschwister miterlebt haben – also schon vor drei Monaten beim Trainingstag in Suhl dabei waren. Für die anderen – wie unsere HSV-Mädels und SVV-Jungs – dagegen war es eine komplett neue Erfahrung und man sah in viele aufgeregte Gesichter. Alles neu.
Ulrike beim AufschlagAber der Reihe nach: Seit Oktober hat die Abteilung zwei frischgebackene U12 Mannschaften – Mädchen und Jungen. Seitdem ist eine ganze Weile vergangen und es wurde intensiv die Schuleinführung vorbereitet. Bei dieser mussten die Kinder ihr Können unter Beweis stellen: Es wurde zwei gegen zwei gespielt und dabei mussten schon ziemlich viele Regeln beachtet werden. Ein generelles Pflichtabspiel war beispielsweise zu beachten, zudem mussten die Mädels und Jungs sogar das Schiedsgericht stellen – inklusive Schiedsrichter. Dieses Novum in der U12 – sei es aufgrund von Personalmangel des Gastgebers oder aufgrund des pädagogisch gewollten Konfrontierens mit der Arbeit eines Schiedsrichters – war auf jeden Fall eine spannende Erfahrung für unsere Weimarer.
Vor der AnnahmeZu der Schuleinführung der Mädchen sei nur so viel gesagt: Es sollten Erfahrungen gesammelt werden, sodass ein Sieg nicht im Vordergrund stand. Mit der an diesem Tag stark reduzierten Anzahl von zwei Kindern, konnte nur eine der beiden gemeldeten Mannschaften gestellt werden. Aber das hieß dann auch: mehr Spielpraxis und durchgängiger Einsatz. Die beiden ersten Vorrundenspiele gegen Gotha II weiblich und Eisfeld männlich waren sehr aufschlagdominiert. Leider konnten kaum Punkte aus der eigenen Annahme erzielt werden, da die Pflichtabspielregel die Mädels noch überforderte – definitiv ein in den nächsten Sportstunden weiter zu vertiefendes Thema. Doch sowohl Ulrike als auch Celine verbesserten sich ständig in ihren Aufschlägen. Zum Glück meinten die Gegner es aber einigermaßen gut mit uns – gewollt oder ungewollt – und überließen uns dennoch einige Punkte. Es folgte die erste Schiedsrichtereinheit, die nach einem kurzen Briefing und Unterstützung sehr gut umgesetzt wurde. Auswertung der Spiele, oder Norman zählt seine FingerAnschließend wurden die Gruppen neu gemischt, der Klassenraum – also das Feld – blieb der gleiche, doch die Klassenkameradinnen waren nun andere. Leider – oder erwartungsgemäß – war der behandelte Stoff aber noch derselbe. Trotz, dass sich die Aufschläge weiter verbesserten und besser übers Netz kamen, war das auch bei unseren Gegnern der Fall, sodass diese viele Punkte durch das einfache Herüberspielen der Bälle erhalten konnten. Sehr hervorzuheben ist aber auf jeden Fall die sportliche Fairness an diesem Tag, vor allem von den Klassenkameradinnen. Nach dem letzten Spiel meinten die Sonnebergerinnen zu unseren Mädels, dass sie toll gespielt haben und nicht traurig sein sollen, da sie schon seit zwei Jahren spielen würden. Das war ein sportlicher Abschluss an diesem Tag, der mit der Wahl der vorläufigen Klassensprecher abgeschlossen – den besten Spielern des Tages.
SpielpauseNoch zur Schuleinführung der Jungs: Insgesamt gesehen lief es bei ihnen gut. Die beiden Weimarer SVV-Teams konnten sich in der Vorrunde jeweils den zweiten Platz in der Gruppe sichern. Insgesamt waren sie mehr im Stoff drin. Das führte dazu, dass man sie nach der Vorrunde gemeinsam in ein neues Klassenzimmer steckte und sie dort dann gegeneinander spielten. In einem hart umkämpften Spiel gegeneinander gingen beide 1:1 auseinander. Anschließend spielten die erste und die zweite Mannschaft gegen die Gothaer Jungs, wobei sich die erste Mannschaft 2:0 und die zweite 1:1 – mit viel Kampfgeist und dem Willen, jeden Ball zu holen – durchsetze.
SSV I vs. SSV II SSV I vs. SSV IINun, es war dennoch eine erlebnisreiche Schuleinführung. Trotzdem fehlt noch etwas: die Zuckertüte. Doch die wird es kommenden Freitag zumindest bei den Mädels in Form einer Weihnachtsfeier gaben. Vielen Dank auch an die mitgereisten Eltern und Unterstützer.
Für den HSV spielten: Ulrike Bleul, Celine Mathis
Für den SVV spielten: (I) Arthur Günther, Arthur Scheel; (II) Paul Gutschke, Noah Göhring, Moritz Raithel

Ulrike beim Pfeiffen
Celine beim Klappen Celine beim Klappen
Die Wolfsgrube
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Freude
Impressionen von den Teilnehmer
Celine beim pfeiffen
Impressionen von den Teilnehmer

Ulrike beim Aufschlag
Blick fest auf den Gegner

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